Schulprofil

Das BGL stellt sich vor

Das Bergstadt-Gymnasium wurde im Jahre 1964 gegründet und ist damit das jüngste Gymnasium am Ort. Das heutige Gebäude wurde 1973 bezogen. Mit derzeit ca. 1050 Schülerinnen und Schülern und einem Kollegium von ca. 70 Lehrkräften ist es zugleich das größte der drei Gymnasien der Stadt Lüdenscheid. Zusammen mit dem Schulzentrum am Staberg (Zeppelin- und Geschwister-Scholl-Gymnasium) bildet das BGL die in einer Leistungskursschiene kooperierende gymnasiale Schullandschaft der Stadt. Die Schule ist in den Eingangsklassen 5 fünfzügig mit je etwa 30 Schülerinnen und Schülern und entlässt jährlich etwa 100 Schülerinnen und Schüler der Jgst. Q2 nach Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife.

Unser Bildungsauftrag

Fixpunkt der Bildungsarbeit am BGL ist die Vermittlung der Allgemeinen Hochschulreife. Den Schülern werden die inhaltlichen Kenntnisse, methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die sozialen Schlüsselqualifikationen vermittelt, die sie nach Erlangung der Hochschulreife befähigen, im In- und Ausland erfolgreich ein Hochschulstudium zu absolvieren. Es können auch alle anderen Abschlüsse des allgemeinbildenden Schulwesens erworben werden:

  • Hauptschulabschluss nach Jgst. 9
  • Sekundarabschluss I und Fachoberschulreife (Realschulabschluss) nach Jgst. 9
  • Fachhochschulreife nach Jgst. 11

Unser Erziehungsauftrag

Die Schülerinnen und Schüler werden in einer weltoffenen, Innovationen aufgeschlossenen und leistungsorientierten Umgebung zu gegenseitiger Achtung, Toleranz Anders-denkender, Kooperationsbereitschaft und mündiger Selbstbestimmung in sozialer Verantwortung auf der Basis von Grundgesetz und Landesverfassung erzogen.

Abhängig von der Lehrerversorgung bietet das BGL eine breite Palette von Arbeitsgemeinschaften an, z. B. Sport-AGs, Theater, Schülerzeitung, Foto, Schach, Elektronik, Schreibwerkstatt usw. Tradition hat die Teilnahme an zahlreichen regionalen und überregionalen Wettbewerben. Beachtung finden die Theater- und Musicalaufführungen und Konzerte mit z.T. über 200 mitwirkenden SchülerInnen sowie Workshops mit Künstlern.

Als koedukative Schule verwirklicht das BGL die Gleichstellung von Mädchen und Jungen nach Pflichten und Rechten.

Durch die im Schulprogramm dargestellten mannigfaltigen außerunterrichtlichen Aktivitäten ist das BGL demsozialen, politischen und kulturellen Umfeld der Stadt Lüdenscheid geöffnet und empfängt im Gegenzug Impulse und Rückkoppelungen aus diesem Umfeld, die Eingang in die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule finden.

Durch das Fahrtenprogramm (Schullandheim Ameland Jgst. 7, Skifreizeit St. Martin Jgst. 10) und die lebendigen Schulpartnerschaften (Romilly, Vicenza, Taganrog, Wrexham) wird der Horizont der Schule auf überregionale und europäische Dimensionen ausgeweitet, wobei die Verständigung zwischen den Kulturen und ihr Aufeinanderzuwachsen in einer sich zunehmend globalisierenden Welt gefördert wird:

In konstruktiver Kooperation der Lehrer-, Eltern- und Schülerschaft erfolgt die Weiterentwicklung des Schulprogramms als Antwort auf die zunehmenden und sich wandelnden Ansprüche der Gesellschaft an die Qualität schulischer Arbeit.

Besonderheiten des Unterrichtsangebotes

Musik: In der Jahrgangsstufe 5 und 6 bieten wir je zwei Musikklassen an, in denen jede Schülerin und jeder Schüler ein Blasinstrument erlernt. In der Jahrgangsstufe 7 wird das Konzept mit einer Bläserklasse fortgeführt.

Sprachen: Englisch wird als erste Fremdsprache ab der Jahrgangsstufe 5 unterrichtet. Ab der Jahrgangsstufe 6 setzt die zweite Fremdsprache ein, hier können sie Schülerinnen und Schüler zwischen Französisch und Latein wählen. In der Jahrgangsstufe 8 besteht die zweite Wahlmöglichkeit für Sprachen: zum einen können die Schülerinnen und Schüler eine dritte Sprache (Französisch oder Latein) wählen oder einen Schwerpunkt im bilingualen Profil mit Englisch in Kombination mit Erdkunde/Geschichte setzen. In der Jahrgangsstufe 11 bieten wir Russisch als eine weitere Fremdsprache an. Darüber hinaus besteht ein Angebot von Sprachkursen in Chinesisch und Spanisch als Kooperationsvertrag mit der VHS Lüdenscheid im Kontext der Bildungsinitiative NRW.

Kooperation: Im Rahmen des Fachunterrichts und der Methodentage arbeiten wir mit zahlreichen außerschulischen Institutionen zusammen, z.B. mit der Berufsberatung, mit diversen Firmen im Betriebspraktikum (Jgst.11), mit verschiedenen Betrieben (Sowi), mit Universitäten (Jgst. 12/13), mit der Aids- und Drogenberatung, der Polizei (Sicherheitstraining für Fahranfänger) usw.

Übergang von der Grundschule

Der Übergang von der Grundschule soll durch etliche Angebote erleich­tert werden: Schülerinnen und Schüler von ca. 25 Grundschulen kommen zum BGL. Mit etwa 15 Grundschulen arbeiteten wir intensiv zusammen (gegenseitige Unterrichtsbesuche, gemeinsame Konferenzen). Gerade in den ersten Jahren legen wir Wert auf viele Kontakte mit den Eltern (Informationsveranstaltungen, Elternseminare, Stammtische, Beratungsgespräche usw.). In der Anfangszeit gibt es Zusatzstunden beim Klassenlehrer und in der Erprobungsstufe (Klassen 5 und 6) werden unsere Klassen durch ein Klassenlehrer-Team geführt.

Individuelle Förderung

Das BGL verfügt über ein umfangreiches Förderkonzept und ist mit dem Gütesiegel Individuelle Förderung ausgezeichnet worden.

  • Förderung des selbständigen Lernens und der Methodenkompetenz („Lernen lernen”-Projekte in Jg. 5 und Jg. 10/11; ggf. individuelles Lerntraining in Jg. 6; 2 Methodentage in jedem Schulhalbjahr) mit Evaluation (Befragungen, Beschreibung der Methodenkompetenz einer Lerngruppe im Anschluss an die Maßnahmen u.a.).
  • Gestufte und differenzierte Förderangebote bei Defiziten (Hausaufgabenbetreuung, Übungsstunden, Rechschreibtraining, Förderunterricht in den schriftlichen Fächern – schwerpunktmäßig in den Jgst. 5-7; Lernplanstunden auf der Basis der Förderempfehlungen ab Jgst. 7) mit Evaluation (Befragungen, Dokumentation der Lernbiographie usw.).
  • Vermittlung von Zusatzqualifikationen und sozialen Kompetenzen, Schüler helfen Schülern, Begabtenförderung durch Kooperationen

Ab Jgst. 7 wird dieses Förderangebot ergänzt bzw. angepasst an veränderte Bedürfnisse von SchülerInnen, zugleich zunehmend ergänzt um Angebote, durch die zusätzliche Qualifikationen erworben werden können (Enrichment).

  • Lernplanstunden auf der Basis der Förderempfehlungen bei Leistungsdefiziten.
  • AGs für Sprachenzertifikate.
  • Ausbildung zu Sport- und Sani-Helfern.
  • Schulung für die „Schüler-helfen-Schülern”-Angebote (Coaching).

Gestaltung des Schullebens – Öffnung von Schule

Gender Mainstreaming: Als koedukative Schule verwirklicht das BGL die Gleichstellung von Mädchen und Jungen nach Pflichten und Rechten.

Arbeitsgemeinschaften: Abhängig von der Lehrerversorgung bietet das BGL eine breite Palette an, z. B. Sport-AGs, Theater, Schülerzeitung, Foto, Schach, Elektronik, Schreibwerkstatt usw. Tradition hat die Teilnahme an zahlreichen regionalen und überregionalen Wettbewerben. Beachtung finden die Theater- und Musicalaufführungen und Konzerte mit z.T. über 200 mitwirkenden SchülerInnen sowie Workshops mit Künstlern.

Durch die im Schulprogramm dargestellten mannigfaltigen außerunterrichtlichen Aktivitäten ist das BGL demsozialen, politischen und kulturellen Umfeld der Stadt Lüdenscheid geöffnet und empfängt im Gegenzug Impulse und Rückkoppelungen aus diesem Umfeld, die Eingang in die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule finden.

Durch das Fahrtenprogramm (Schullandheim Ameland Jgst. 7, Skifreizeit St. Martin Jgst. 9) und die lebendigen Schulpartnerschaften (Romilly, Vicenza, Taganrog) wird der Horizont der Schule auf überregionale und europäische Dimensionen ausgeweitet, wobei die Verständigung zwischen den Kulturen und ihr Aufeinanderzuwachsen in einer sich zunehmend globalisierenden Welt gefördert wird.

In konstruktiver Kooperation der Lehrer-, Eltern- und Schülerschaft erfolgt die Weiterentwicklung des Schulprogramms als Antwort auf die zunehmenden und sich wandelnden Ansprüche der Gesellschaft an die Qualität schulischer Arbeit.

Deren Kernstück ist und bleibt der Unterricht, der durch die anderen Bestandteile des Schulprogramms sinnvoll ergänzt und vernetzt wird.

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