Am 11.9 hat unsere Klasse (7a) eine Klassenwanderung (Geocaching) gemacht, um einen erstmaligen kleinen Ersatz zur Klassenfahrt nach Ameland zu schaffen.
Eigentlich hätte die Wanderung schon am 4.9 stattfinden sollen, aber das Wetter war nicht so schön.
Zuerst haben wir uns um 8 Uhr in unserem Klassenraum getroffen, um dort die wichtigsten Grundlagen zu besprechen und den Parcour auf unsere Handys herunterzuladen. Dann ging es in Kleingruppen mit 5-6 Kindern los.
Wir sind über den Schützenplatz gelaufen, danach zum Bräuckenkreuz. Dabei sind wir den Entfernungsangaben und dem Pfeil gefolgt auf unseren Handys gefolgt. Zwischendurch gab es immer ein paar Orientierungsprobleme, aber alles in allem lief es recht gut.
Nachdem alle Gruppen, vielleicht auch etwas verspätet am Treffpunkt und somit auch am Ziel des Biparcours eingetroffen sind, sind wir noch zusammen mit der Klasse ein bisschen durch den Wald gewandert. Dort haben wir dann an einer Stelle gestoppt, wo wir erstmal ein bisschen Zeit zum Pause machen hatten. Allerdings musste ein kleiner Teil der Gruppe die anderen suchen, denn sie hatten sich etwas verlaufen. Als dann wirklich alle an der Stelle waren, kam Anke von der Solidarischen Landwirtschaft e.V.. Und wir haben von ihr den Fuchsgang gelernt, mit dem man sich auch an Menschen anschleichen kann, ohne gehört zu werden. Danach hat sich Herr Hock auf ein Handtuch auf den Boden legen müssen und wir sind angeschlichen, um ihm einen kleinen Stock auf den Bauch zu legen. Durch Fingerzeig konnte er uns stoppen. Aber wir waren schneller.
Anschließend haben alle eine Nuss bekommen, um diese zwischen die toten Fichten zu pflanzen.
Dann sind wir als Klasse weitergelaufen und haben noch schöne Fotos gemacht. Als wir dann am Hof Woeste waren, haben wir Kartoffeln bekommen, die wir mit Lehm bestrichen und dann in ein Lagerfeuer legten. Anschließend waren wir noch Kräuter sammeln, für den Kräuterquark. Als wir wieder am Grillplatz waren hat die Hofbesitzern die Kartoffeln aus dem Feuer geholt. Jeder, der wollte, hat eine Kartoffel bekommen. Wegen der Kartoffeln ist dann die Box geschmolzen. Zum Schluss wurden wir von unseren Eltern abgeholt. Insgesamt war es ein toller und witziger Tag.
Johanna Leiber und Hannah Lütke-Dartmann