Frankreichaustausch nach Romilly 2016

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„Oh je“. Das war der Gedanke vieler Schüler und Schülerinnen, als wir an den anstrengenden Ausflug dachten. Sowohl die deutschen Schüler, als auch die Franzosen waren sehr aufgeregt. Bei der Ankunft war jeder gespannt die Austauschschüler zu sehen. Viele konnten schon im Voraus über soziale Netzwerke Kontakt aufnehmen und somit miteinander kommunizieren, dennoch war es ein aufregender Moment die Austauschpartner endlich zu sehen. Auf der Fahrt in das „neue“ Zuhause war die Stimmung zwar zunächst angespannt, da man nicht genau wusste, was man erzählen sollte. Mit der Zeit wurde die Stimmung immer besser und gelöster und man konnte sich besser verständigen. Auf die täglichen Ausflüge mit der Gruppe freuten wir uns sehr, um sich über die Eindrücke auszutauschen. In Frankreich gab es sehr viel zu besichtigen. Wir haben Paris, Troyes, Reims, Provins und natürlich Romilly besichtigt. Romilly ist die Partnerstadt von Lüdenscheid, mit der der Austausch stattgefunden hat. Die Stadt, die nicht sehr groß ist, haben wir mit einer Stadtrallye kennengelernt. Nach der Erkundungstour durch die Stadt gab es in der Schule eine Willkommensparty, die sehr gut war. Wir haben gemerkt, dass die Franzosen gute Stimmung machen können und für jeden Spaß zu haben sind. Unsere Favoriten der besichtigten Städte waren Paris und Reims.

Paris hat so viel zu sehen und Frau Schubert und Herr Cegledi haben versucht uns möglichst viel an Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Wir sind die Champs-Elysées heraufgefahren, haben am Arc de Triomphe gedreht, haben den Eiffelturm besichtigt (zu Fuß!) und eine Schifffahrt mit einem bateau mouche auf der Seine gemacht. Dabei haben wir viele Sehenswürdigkeiten gesehen, über die wir im Geschichtsunterricht bereits in der Klasse 7 gesprochen haben.

In Reims haben wir eine Champagnerkellerei und die berühmte Kathedrale besichtigt. Die Stadt an sich ist sehr groß, interessant und schön. Auf jeden Fall war Paris aber die Tagesfahrt schlechthin!!

Unsere Erwartungen an die Gastfamilien waren relativ hoch, aber wir haben schnell gemerkt, dass die Franzosen dort einfacher wohnen. Wir waren in Gastfamilien, die uns ans Herz gewachsen sind. An den freien Nachmittagen und am Wochenende haben wir viel mit unseren Freunden unternommen. Manche haben Laser-Tec gespielt, andere waren erneut einen Tag in Paris.

Der Austausch hat uns unter anderem gezeigt, dass der Alltag in Frankreich anders als unserer ist. Wir haben sehr viele Erfahrungen, nicht nur sprachliche, sammeln können. Natürlich freuen wir uns auf den Rückbesuch der Franzosen und können es kaum erwarten!

Iman& Julita 8b

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