BGL Spendenlauf: Mehr als 1000 Schritte…

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#SV eröffnet den Spendenlauf mit Friedenszeichen in weiß#

#Russisch- und Sportlehrkräfte bewerten den Spendenlauf als Erfolg#

#Für 3 Organisationen zu spenden war eine gute Entscheidung#

#Intensive Gespräche nach dem Lauf#

#Auch Angehörige unterstützten die Aktion mit Präsenz#

SV eröffnet den Spendenlauf mit Friedenszeichen in weiß

Die SV-Vertretung mit Sajeda Tabib und Zeyneb Akhabach eröffnete den Spendenlauf am vergangenen Dienstag.  Ein Zeichen in Form der Friedenssymbolik wurde von den Fünft- und Sechstklässlern gesetzt. Die Anregung kam von der SV, die jüngsten Bergstadt-Eleven in weißen T-Shirts, ein „Peace-Zeichen“ zu formieren. Schnell wurde ein Schüler gefunden, der seine Drohne zur Verfügung stellte, um ein sensationelles Foto aus der Vogelperspektive zu schießen (Jonathan Betz).

Die Fachschaften Russisch und Sport bewerteten den Spendenlauf als Erfolg.

Besonders beeindruckt waren begleitende Lehrkräfte von der Atmosphäre. Viele Schülerinnen und Schüler gaben an, ihre eigenen Erwartungen, was die Rundenzahl anbelangte, übertroffen zu haben. Einige Schüler und Schülerinnen mussten aber auch den Witterungsbedingungen Tribut zollen. „Ich habe zwar nicht so viele Runden zusammengebracht, dafür habe ich aber mehr Sponsoren für den guten Zweck überzeugen können,“ lautete das Statement eines Oberstufenschülers. „Nun ist nicht gedacht, auf Teufel komm ´raus möglichst viel Geld zu erwirtschaften“, geben die Organisatoren an. „Uns war es ein Anliegen, auf die gegenwärtigen politischen Missstände hinzuweisen. Aufklären über Partizipation, Mitgefühl und Verantwortung für Menschen, die gegenwärtig noch viel mehr Leid ertragen müssenm, das war das Ziel. Mit unseren Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen, ist unser großes Anliegen. Das sehen wir vor allem in den intensiven Gesprächen, die im Anschluss an das besondere Event stattfanden. Sehr viele Schülerinnen und Schüler haben sich sehr viele tiefgründige Gedanken gemacht, was z. B. der Zweck dieses Spendenlaufs ist. Mit Hochachtung sehen wir, dass viele Schülerinnen und Schüler auch ihr eigenes Taschengeld mit in die Aktion einbringen wollten“, so die Initiatoren. Hierzu hatte die Schulleitung per Demokratieentscheid bereits grünes Licht schon vor den Sommerferien gegeben. Ein entsprechender Beschluss wurde auf der Lehrerkonferenz im Mai gefasst. Das Wetter hat gut mitgespielt.

Für 3 Organisationen spenden war eine gute Entscheidung

Im Vorfeld die Beteiligten zu ermutigen, sich für ein Organisation zu entscheiden, erwies sich als förderlich. Die Akzeptanz des Spendenlaufs seitens der Schülerinnen und Schüler, die sich für die „Kinderrechte Afrika“ entschied, war den Läufern anzumerken. In den unteren Jahrgangsstufen wurde mit enormem Ehrgeiz gelaufen, so dass die begleitenden Lehrkräfte eher bremsen mussten. Selbst von den älteren Schülerinnen und Schülern, die eher „chillig“ an die Herausforderung bei steigenden Temperaturen herangingen, wurden keine Unmutsbekundungen wahrgenommen. Zur guten Atmosphäre trugen auch die vielen Helferinnen und Helfer und die begleitenden Lehrkräfte bei. Mit Wasserspritzen und Getränken sorgten ehemalige Lehrkräfte für Minderung der Strapazen durch Sprühduschen.

 

Gespräche nach dem Lauf

Mit der Sammlung der Spenden werden die Schülerinnen und Schüler noch einmal ins Gespräch kommen. Mit ihren Sponsoren auch mit den Mitschülerinnen und Mitschülern, inwiefern der Spendenlauf zur Verbesserung der Situation von Menschen beitragen kann, die aus ihrem Heimatland flüchten mussten, die bis heute unter den Folgen von Gewalt und kriegsähnlichen Zuständen im Heimatland leiden.

Auch Angehörige unterstützten die Aktion mit Präsenz

Gutes taten auch die Zuschauer aus der Elternschaft, die ihren Schützlingen Mut und Anerkennung zusprachen.

 

 

 

 

 

 

 

Eine russisch-sprachige Familie brachte sogar ihre kleinen Kinder mit, um der großen Schwester beim Laufen zuzusehen. Die Sprösslinge entschieden sich spontan zu mehreren Runden um den Sportplatz und wurden zunächst mit einer erfrischenden Spray-Dusche begrüßt. Die Elternschaft hatte sich für das Projekt „Kleiner Prinz“ stark gemacht. Ebenso wie die Lehrkräfte (Flüchtlingsinitiative Lüdenscheid) wird eine lokale Organisation unterstützt.                                                                                   B. Mai

 

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