

Das Bergstadt-Gymnasium freut sich über eine gleich doppelte Auszeichnung, die die Leistungen der Schule dokumentiert. Am Freitag, dem 4. September, wurden in einer Online-Veranstaltung, was den Umständen der Corona-Schutzverordnung geschuldet war, zahlreiche Schulen aus NRW geehrt, darunter das BGL als eines der ganz wenigen Beispiele aus Südwestfalen.
Prof. Dr. Hannes Federrath, stv. Vorstandsvorsitzender „MINT Zukunft schaffen!“ und Präsident der Gesellschaft für Informatik, sowie Yvonne Gebauer, Schulministerin des Landes NRW, betonten bei ihrer Auszeichnung den Stellenwert mathematisch-naturwissenschaftlicher Bildung in der heutigen Zeit. Das nämlich verbirgt sich hinter dem Kürzel: „Ein guter MINT-Unterricht und eine zeitgemäße Medienbildung im Kontext der Digitalisierung legen den Grundstein dafür, dass sich Jugendliche für Mathematik, für Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern und eine Ausbildung oder ein Studium in diesen Disziplinen anstreben,“ so Gebauer.
Gerade in den Zeiten der Corona-Pandemie habe es sich erwiesen, wie wichtig es ist, Digitalisierung und Unterricht miteinander zu verbinden. Das Bergstadt-Gymnasium kann hierbei nicht zuletzt auf die erhebliche technische Aufrüstung verweisen, welche es im Laufe der letzten zwei Jahre erhalten hat. Mittlerweile sind wesentliche Voraussetzungen dafür geschaffen worden, im Unterricht, aber auch zuhause mit digitalen Medien arbeiten zu können. Auch für die Auszeichnung als „Digitale Schule“ musste man fünf Module nachweisen, die sich an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ orientieren und von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entworfen wurden. Diese Kriterien erfüllt das Bergstadt-Gymnasium in besonderer Weise, wie die auszeichnenden Gremien betonten.
Schulleiter Dieter Utsch freute sich darüber, die Auszeichnung im Rahmen der Online-Veranstaltung entgegennehmen zu können, die nunmehr mit Hinweisschildern in der Schule dokumentiert wird. Ermöglicht wurde all dies vor allem durch den Einsatz des pädagogischen Personales der Schule, das ebenfalls stolz auf das bereits Erreichte ist.
Dr. Dietmar Simon