Schulprogramm

Alles, was am BGL abgeht. Alles? Alles!

Seit 1995 ist die Erstellung eines Schulprogramms als zentrales Steuerungsinstrument der Profilbildung und Organisationsentwicklung am Gymnasium obligatorisch. Eine erste Bestandsaufnahme der Bildungs- und Erziehungsarbeit am Bergstadt-Gymnasium haben wir 1996 bei der vorgesetzten Behörde eingereicht. Sie dient seither als Fundament für die kontinuierliche Fortschreibung und Weiterentwicklung unseres Schulprogramms:

Das Schulprogramm definiert Inhalte und Organisationsformen für Unterricht und Schulleben und beschreibt dabei offene Gestaltungsspielräume, formuliert schulformspezifische Aufgabenstellungen und verbindet diese mit den fachspezifischen Zielen und Inhalten. Es weist über die Standards hinaus, die von allen Schulen einzuhalten sind, in einem reflektierten pädagogischen Gesamtzusammenhang die Besonderheiten und Stärken der einzelnen Schule aus.
Es umschreibt auf der Basis einer reflektierten Aufnahme der Richtlinien- und Lehrplanvorgaben und einer gründlichen Bestandsaufnahme (Ist-Analyse) unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten der Schule möglichst konkret und überprüfbar ihre unterrichtlichen und erzieherischen Aufgaben, Schwerpunkte und Organisationsformen, die Schritte der Umsetzung, die Art der Evaluation und die Möglichkeiten der Revision.
Es markiert Verbindlichkeit nach innen, informiert nach außen über die Philosophie der Schule, setzt umfassende wechselseitige Information voraus und wird dadurch zu einem wichtigen Instrument der Konsensbildung.
Soweit die Theorie. Im Einzelnen gibt das Schulprogramm Antworten auf Fragen wie

  • Welche Unterrichtsfächer werden angeboten?
  • Wo werden Schwerpunkte gesetzt, Profile gebildet?
  • Wie werden die Schülerinnen und Schüler während der Zeit am BGL betreut, beraten und individuell gefördert?
  • Wie arbeiten Lehrer, Eltern und Schüler zusammen?
  • Was passiert außerhalb des Unterrichts?
  • Wer ist für was verantwortlich?

 

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