Projekttage

Aufgrund einer Schulreform wurden im Laufe der letzten 10 Jahre immer mehr Methoden eingeführt. Diese sollten dann zumeist in den Hauptfächern gelehrt und eingeübt werden.

Zur Entlastung wurden dann die Methodentage geplant und seit Februar 2007 durchgeführt. Dieses Methodentraining wurde seitdem zwei Mal innerhalb eines Schuljahres (unmittelbar nach den Herbstferien und Anfang des 2. Halbjahres) an jeweils zwei Tagen durchgeführt.

Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 in verschiedenen Methoden unterwiesen, die sie dann umgehend anwenden und auf die dann auch im Unterrichtsgeschehen zurückgegriffen werden konnte. Dadurch wurde das Lernen im Fachunterricht für Schüler und Lehrer erleichtert, da auf diese bereits erlernten Methoden zurück gegriffen werden konnte, ohne dass sie vorher in dem eigentlichen Unterricht gelehrt und gelernt werden mussten. Aufgrund der in den Kernlehrplänen in den Vordergrund gerückten Vermittlung von Methoden und Arbeitstechniken wurde durch die eigens dafür eingeführten Methodentage Rechnung getragen. Eine Zusammenarbeit der Lehrerschaft verschiedener Fachbereiche gewährleistete während dieser zwei Tage ein Fächer vernetzendes, methodisches Lernen.

Aber die Schule ist ebenfalls einem stetigen Wandel unterlegen. Zum einen wurde das Schuljahr von 9 auf 8 Jahre verkürzt, zum anderen wurde ein kompetenzorientiertes Unterrichten samt veränderteren Lehrwerken eingeführt.

Das bisher durchgeführte Methodentraining musste nun dahingehend angepasst werden.

Die Methoden wurden folglich projektorientiert angelegt, sodass die vernetzende Gewichtung auf Medienkompetenz und Berufsorientierung verlagert wurde.

In Jahrgangsstufe 5 werden die für Einführungsphase entwickelten Projekte „Lernen Lernen“ und „Soziales Lernen“ ausgeweitet, sodass anschließend eine optimale Einteilung der Schülerinnen und Schüler in das Differenzierungsband erfolgen kann.
Eine medienunterstützte Projekt wird in Jahrgang 6 durchgeführt, wobei die Schülerinnen und Schüler sich nicht nur mit dem Textverarbeitungsprogramm Word auseinandersetzen müssen, sondern auch durch eine externe Unterweisung über heutige Gefahren im Internet beispielsweise Cybermobbing aufgeklärt werden.
Eine Suchtprävention findet in Jahrgang 7 und 9 statt. Hierbei werden mit Hilfe von externen Einrichtungen auf die Gefahren von abhängig machenden Mitteln wie Alkohol und Zigaretten, die allgemein zugänglich sind, gemacht. In Form eines Stationenlernens erfolgt dann eine Aufklärung über heutige Partydrogen.
Eine Berufsorientierung findet sukzessiv in verschiedenen Jahrgängen statt. Dies beginnt im Jahrgang 8 mit dem Berufswahlpass, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler erste Klarheiten über ihre berufliche Zukunft verschaffen.
Eine Suchtprävention findet in Jahrgang 7 und 9 statt. Hierbei werden mit Hilfe von externen Einrichtungen auf die Gefahren von abhängig machenden Mitteln wie Alkohol und Zigaretten, die allgemein zugänglich sind, gemacht. In Form eines Stationenlernens erfolgt dann eine Aufklärung über heutige Partydrogen.
Fortgeführt wird dies in der Einführungsphase, in der die Schülerinnen und Schüler wissenschaftspropädeutisches Arbeiten lernen und somit eine Einführung in das Verfassen von Hausarbeiten erlernen.
In der 1. Qualifikationsphase wird die Berufsorientierung durch einen Besuch der Bochumer Universität und der Vorträge verschiedener Berufsausbildungsstätten vertieft.
Abschließend wird in der 2. Qualifikationsphase eine intensive und eingehende Vorbereitung auf das schriftliche und mündliche Zentralabitur vorgenommen.

S. Widera 2014

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